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Corona und gute Sicht: Jetzt zum Augenoptiker!

Wer aktuell eine kaputte Brille, Probleme mit seinen Kontaktlinsen oder den Verdacht hat, dass er nicht scharf sieht, stellt sich die Frage: Ist es sicher, momentan zum Augenoptiker zu gehen? Muss ich stattdessen vielleicht zum Augenarzt? Wir haben Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Sehen und Corona-Virus.

Auch während des Lockdowns in der Corona-Krise hatten die allermeisten Augenoptiker als Gesundheitshandwerker geöffnet. Auch aktuell kann es jedoch weiterhin nötig sein, einen Termin zu vereinbaren, da Augenoptiker normalerweise nah am Kunden arbeiten und somit besondere Schutz- und Hygienemaßnahmen treffen, um einer Erkrankung von Mitarbeitern oder Kunden mit COVID-19 vorzubeugen. Auch darf sich nur eine begrenzte Anzahl Kunden im Laden aufhalten, um den jeweiligen Mindestabstand einzuhalten. Um einen sicheren Besuch zu gewährleisten, gilt deshalb:

Nicht krank zum Optiker: Wer Krankheitssymptome verspürt, die auf eine COVID-19-Infektion hindeuten können, sollte zuhause bleiben. Dasselbe gilt für Kunden, die sich kürzlich in einem Risikogebiet aufgehalten oder Kontakt zu einer infizierten Person hatten. Ein Termin beim Augenoptiker ist meist unkompliziert vereinbart und lässt sich problemlos verschieben. Hinzu kommt: Wer sich krank fühlt, sieht unter Umständen auch nicht so gut wie sonst. Das Ergebnis eines Sehhtests könnte somit verfälscht werden.

AHA auch beim Augenoptiker: Die Regel Abstand, Hygiene, Alltagsmaske gilt auch beim Augenoptikerbesuch. Das heißt: Beim Betreten des Geschäfts mit Mund-Nase-Bedeckung müssen zuerst die Hände gewaschen oder desinfiziert werden, der Optiker wird den Termin so kurz wie möglich halten und verstärkt auf Hygiene und Abstand bei allen Augenüberprüfungen und beim Kundengespräch achten. Neben der Handhygiene und Schutzausrüstung der Mitarbeiter werden auch die Flächen nach dem Kundenkontakt gereinigt und desinfiziert. Da es für bestimmte Dienstleistungen wie etwa die Kontaktlinsenanpassung grundsätzlich schon sehr strenge Hygienevorschriften gibt, müssen sich Kunden auch hierbei keine Sorgen machen.

Statt dem Augenoptiker einen Augenarzt aufsuchen?

Bei Fragen und Problemen rund um das Sehen, bei reparaturbedürftigen Brillen, fehlendem Zubehör rund um Brille und Kontaktlinse oder auch bei Problemen mit letzteren bei ansonsten gesunden Augen ist der Augenoptiker auch und gerade in Corona-Zeiten immer der richtige Ansprechpartner. Nicht zuletzt, um volle Wartezimmer und lange Wartezeiten bei Fachärzten zu vermeiden, da auch sie besondere Schutzvorkehrungen in ihren Sprechstunden treffen müssen. 
Beim Verdacht auf eine behandlungsbedürftige Augenerkrankung sowie bei allen akuten Beschwerden, die das Auge direkt betreffen, sollte jedoch immer umgehend ein Termin beim Augenarzt vereinbart werden. 

20.04.2020