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Selbstverständlich soll eine Radsportbrille vor aufgewirbeltem Schmutz und Steinchen schützen. Ebenso vor Insekten, die sich ins Auge verirren können. Auch vor übermäßigem Fahrtwind – und ganz wichtig – vor UV-Strahlung und Blendung sollte eine Radsportbrille schützen.  

Radsportbrillen sollten fest sitzen und nicht rutschen, gleichzeitig aber angenehm zu tragen sein. Die Fassung sollte das Gesichtsfeld nicht einschränken. Es sollte kein Fahrtwind ans Auge gelangen, aber gleichzeitig genügend Luftzirkulation herrschen, damit die Gläser nicht beschlagen. Einige spezialisierte Sportoptiker bieten in ihrem Geschäft sogar einen Windkanal, um dies zu testen. Nehmen Sie auch gerne Ihren Helm mit ins Augenoptikgeschäft. 

Für die Brillenfassung sollte nur bruchsicherer Kunststoff verarbeitet worden sein. Die Gläser sollten ebenso wie die Fassung aus bruchfestem Material bestehen, 100% UV-Schutz bieten und kratzfest sein und eine Korrektion der Fehlsichtigkeit aufweisen, falls benötigt. 

Vorsicht! Verwechseln Sie die Tönungsstärke beziehungsweise den Blendschutz nicht mit dem UV-Schutz. Lassen Sie sich hier individuell von Ihrem Innungsaugenoptiker beraten. 

Je nach Einsatzbereich gibt es etliche Extras wie etwa Polarisationsfilter, phototrope Gläser oder farbige Gläser, die für weniger Blendung, mehr Kontraste und somit für mehr Sicherheit sorgen.