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  • Die meisten ereilt sie in der Jugend. Und sie kommt schleichend: die Kurzsichtigkeit. Irgendwann jedoch lässt sie sich nicht länger leugnen. Die Schultafel ist unscharf, Kinogänge machen auch immer weniger Spaß. Zudem häufen sich die Beschwerden von Freunden und Bekannten, dass man sie zuletzt in der Stadt nicht grüßte. Zeit also für einen Besuch beim Augenoptiker.

  • Astigmatismus – wer dieses Wort beim Augenoptiker schon einmal gehört hat, wird vermutlich selbst daran leiden. Laut Definition handelt es sich dabei um eine Form der Fehlsichtigkeit, die für gewöhnlich aus einer Hornhautverkrümmung resultiert, die sich wiederum durch unscharfes Sehen bemerkbar macht. Mit Brillen oder Kontaktlinsen kann die Fehlsichtigkeit in der Regel korrigiert werden. Ohne diese optische Korrektur sehen Betroffene ihre Umwelt verzerrt und unscharf, weshalb der Astigmatismus auch als Stabsichtigkeit bezeichnet wird.

  • Sind Sie Anfang oder Mitte vierzig? Haben Sie seit einiger Zeit Probleme mit dem Lesen der Zeitung oder der Bedienung Ihres Smartphones? Sind die Arme bald nicht mehr lang genug, um das eine wie das andere scharf zu sehen? Die Symptome können nur eines bedeuten: Herzlich willkommen im Klub der Alterssichtigen!
  • Oft beginnt es damit, dass Linien, die eigentlich gerade sind, als verzogen wahrgenommen werden. Später kommt es zu zentralen Gesichtsfeldausfällen. Über vier Millionen Deutsche leiden an einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD). Ihr Leben ist nicht mehr dasselbe.
  • Da es eher selten vorkommt, dass Farbenblinde sich zwischen dem roten oder dem grünen Draht einer Bombe entscheiden müssen, um diese zu entschärfen, und man bei Ampeln „schummeln“ kann, indem man auf die Anordnung der Lichter achtet, dauert es meist einige Jahre bis der Verdacht aufkommt, dass eine Farbsinnstörung vorliegt. Für Menschen mit einer angeborenen Grün-Schwäche ist es „normal“, das Blatt eines Baumes als grün zu bezeichnen, obwohl es als grau wahrgenommen wird.

  • Ausfälle des Gesichtsfeldes werden von den Betroffenen oft zunächst nicht selbst bemerkt. Eine Gesichtsfeldmessung beim Augenoptiker bringt Hinweise auf eventuelle Ausfälle des Gesichtsfeldes. Diese können Anzeichen für eine Erkrankung der Augen sein (z. B. das Glaukom bzw. der Grüne Star).
  • Zu den vielfältigen Dienstleistungen des Augenoptikers kann unter anderem die Messung des Augeninnendrucks zählen, die auch als Tonometrie bezeichnet wird. Mit Hilfe dieser Messung ist es möglich, Anzeichen zu erkennen, die möglicherweise auf ein Glaukom, besser bekannt als Grüner Star, hinweisen. Ein erhöhter Augeninnendruck kann - muss nicht! - auf eine Erkrankung hinweisen, eine abschließende Beurteilung gibt der Augenarzt, an den der Augenoptiker seinen Kunden bei einem entsprechenden Verdacht verweist.
  • Die Pupillendistanz ist der Abstand zwischen den beiden Pupillen beider Augen, beziehungsweise der Abstand von der Nasenwurzel bis zur jeweiligen Pupillenmitte.
  • Fehlsichtigkeiten entwickeln sich meistens langsam und schleichend, irgendwann fällt das unscharfe Sehen dann aber doch auf. Schlecht sehende Kinder erkennt man an zusammengekniffenen Augen, in der Schule sitzen sie in den vorderen Reihen oder gucken ständig beim Sitznachbarn ab. Ältere Menschen bringt der stetige Kopfschmerz auf die Idee, dass das Sehen nicht mehr optimal ist. Ein Sehtest reicht oft aus, um Gewissheit zu erhalten, noch richtig gut sehen oder es zukünftig besser zu können.

  • Zu den vielfältigen Dienstleistungen des Augenoptikers kann unter anderem die Messung des Augeninnendrucks zählen, die auch als Tonometrie bezeichnet wird. Mit Hilfe dieser Messung ist es möglich, Anzeichen zu erkennen, die möglichweise auf ein Glaukom, besser bekannt als Grüner Star, hinweisen. Ein erhöhter Augeninnendruck kann - muss nicht! - auf eine Erkrankung hinweisen, eine abschließende Beurteilung gibt der Augenarzt, an den der Augenoptiker seinen Kunden bei einem entsprechenden Verdacht verweist.