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Die meisten ereilt sie in der Jugend. Und sie kommt schleichend: die Kurzsichtigkeit. Irgendwann jedoch lässt sie sich nicht länger leugnen. Die Schultafel ist unscharf, Kinogänge machen auch immer weniger Spaß. Zudem häufen sich die Beschwerden von Freunden und Bekannten, dass man sie zuletzt in der Stadt nicht grüßte. Zeit also für einen Besuch beim Augenoptiker. -
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Astigmatismus – wer dieses Wort beim Augenoptiker schon einmal gehört hat, wird vermutlich selbst daran leiden. Laut Definition handelt es sich dabei um eine Form der Fehlsichtigkeit, die für gewöhnlich aus einer Hornhautverkrümmung resultiert, die sich wiederum durch unscharfes Sehen bemerkbar macht. Mit Brillen oder Kontaktlinsen kann die Fehlsichtigkeit in der Regel korrigiert werden. Ohne diese optische Korrektur sehen Betroffene ihre Umwelt verzerrt und unscharf, weshalb der Astigmatismus auch als Stabsichtigkeit bezeichnet wird.
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Allgemein
Da es eher selten vorkommt, dass Farbenblinde sich zwischen dem roten oder dem grünen Draht einer Bombe entscheiden müssen, um diese zu entschärfen, und man bei Ampeln „schummeln“ kann, indem man auf die Anordnung der Lichter achtet, dauert es meist einige Jahre bis der Verdacht aufkommt, dass eine Farbsinnstörung vorliegt. Für Menschen mit einer angeborenen Grün-Schwäche ist es „normal“, das Blatt eines Baumes als grün zu bezeichnen, obwohl es als grau wahrgenommen wird.
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Fehlsichtigkeiten entwickeln sich meistens langsam und schleichend, irgendwann fällt das unscharfe Sehen dann aber doch auf. Schlecht sehende Kinder erkennt man an zusammengekniffenen Augen, in der Schule sitzen sie in den vorderen Reihen oder gucken ständig beim Sitznachbarn ab. Ältere Menschen bringt der stetige Kopfschmerz auf die Idee, dass das Sehen nicht mehr optimal ist. Ein Sehtest reicht oft aus, um Gewissheit zu erhalten, noch richtig gut sehen oder es zukünftig besser zu können.
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Zu den vielfältigen Dienstleistungen des Augenoptikers kann unter anderem die Messung des Augeninnendrucks zählen, die auch als Tonometrie bezeichnet wird. Mit Hilfe dieser Messung ist es möglich, Anzeichen zu erkennen, die möglichweise auf ein Glaukom, besser bekannt als Grüner Star, hinweisen. Ein erhöhter Augeninnendruck kann - muss nicht! - auf eine Erkrankung hinweisen, eine abschließende Beurteilung gibt der Augenarzt, an den der Augenoptiker seinen Kunden bei einem entsprechenden Verdacht verweist.